Musical-Produktionen

© Eva Kopke

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„Stimmungen“ oder „Der rote Faden Teil II“ führt die Themen des Lebens weiter.

Diesmal sind es speziell die zwischenmenschlichen Gefühle, - eben Stimmungen -, denen sich kein Mensch entziehen kann. Im Gegensatz zur „künstlichen Intelligenz“, die nur 1 und 0, Impuls oder kein Impuls, versteht, können sich Menschen mitteilen und Gefühle zum Ausdruck bringen.

Wichtig nur, dass sie sich ihrer bewusst werden und Worte mit Bedacht wählen: Wie schnell ist ein gesagtes Wort unpassend, kränkend oder Streit auslösend! Wer fragt denn schon nach der Geschichte dahinter? Wie findet man die Balance wieder?

„Stimmungen“ ist kein Rezept für eine besondere Verhaltensstrategie, aber eine Möglichkeit, sich in ihnen wiederzufinden.

Premiere 21. Mai 2019

Musical "Stimmungen" oder "Der Rote Faden (Teil 2)

Zum 45-jährigen Schuljubiläum gab es wieder eine Musical-Eigenproduktion. Es war der 2. Teil des erfolgreichen Musicals "Der Rote Faden" aus dem Jahre 2014. Die Premiere fand am 21. Mai 2019  Uhr im Riedelsaal der Hildesheimer Volkshochschule vor begeistertem Publikum statt. Für die Musik und den Text zeichneten Fred und Barbara Burghardt verantwortlich. 

Der Rote Faden 2014

Das Musical wurde im Juni 2014 in der Volkshochschule Hildesheim uraufgeführt. Beim "Roten Faden" handelt es sich um einen musikalischen Themenzyklus über das Leben, den Zufall, das Schicksal, über gegangene und noch zu gehende Wege, über Tore, die geöffnet werden oder verschlossen bleiben. Eine Spurensuche, eine Standortbestim- mung, zurück- und vorausblickend. Es geht um das Leben im Allgemeinen und Besonderen, immer den roten Faden im Blick, ohne ihn zu verlieren, den roten Faden, der unser Leben bestimmt!

Bei den Aufführungen des "Roten Fadens", anlässlich des 40-jährigen Schuljubiläums der St.-Augustinus-Schule Hildesheim vom Musiklehrer Fred Burghardt getextet und komponiert, wirkten ca. 80 Personen hinter, vor und auf der Bühne mit. Schüler und Schülerinnen der 5. - 10. Klassen, Lehrer und Lehrerinnen, Sekretärin und Hausmeister und Ehemalige überzeugten als Chor- und Solo-Sänger, als Musiker, in der Tanz- und Akrobatik-AG (unter der Leitung von Uta Kopke) und in der "Marionetten-Szene" der Theater-AG (unter der Leitung von Heiderose Lange). Das Publikum war bei den drei ausverkauften Aufführungen auch vom Bühnenbild begeistert. Der DVD-LIVE- MITSCHNITT und die CD mit 25 Titeln, bei der Michael Welzel und Bernd Richter als Tontechniker und Musiker ihr ganzes Engagement einbrachten, sind an unserer Schule erhältlich.

 

Ein Engel für Miguel 2009

Im Mittelpunkt des Kriminalstücks (unterstützt durch Musik und Tanz) steht der junge Miguel, der in einem Armenviertel in einer südamerikanischen Stadt lebt. Er verdient als Gelegenheitsarbeiter, vor allem durch Schuhputzen, sein Geld, das er auch für seine Geschwister braucht. Er hat eine kleine Freundin: Romina. Sie ist klebstoffsüchtig, was Miguel sehr ärgert. Eines Tages nimmt er einen Job als Hafenarbeiter an. Dabei gerät er in die Bande des Drogenhändlers Lucio. Dieser benutzt ihn - ohne Miguels Wissen - als Kurier. Als Undercover- Polizisten Miguel verhaften wollen, gerät dieser mit Romina in ernsthafte Schwierigkeiten. Doch Miguel erhält unerwartet himmlische Unterstützung ...

 

“Na, wo drückt der Schuh?” 2004

Das Musical „Na, wo drückt der Schuh?“ ist in drei Teile aufgeteilt. Die Rahmenhandlung bildet der Schuhladen mit dem Schuhmachermeister und seinem Lehrling. Der erste Teil zeigt einen Gauner, der seinen rückratlosen Gehilfen (Ja - Sager) dazu anstiftet, im Schuhladen wertvolle Markenschuhe zu klauen. Der Gehilfe wird ertappt und lässt sich vom Schuhmann dazu überreden, den Gauner dieMeinung zu sagen, was ihm aber nicht gelingt, da ihm der Mut fehlt.

Der zweite Teil zeigt einen Maler und einen Bäcker, die sich gegenseitig vorwerfen, die Arbeit des jeweils anderen sei leichter. Durch einen zauberhaften Zwischenfall (die Schuhe werden vertauscht) wechseln sie die Rollen und erleben sich im Beruf des jeweils anderen, wobei sie hier völlig versagen. Am Schluss ist alles wieder so wie vorher.

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Homolus -  Ein musikalisches Natur-Schauspiel 1998

Mittelpunkt des Umweltschau-Spieles ist Homolus, eine vom Namen her erdachte Kunstfigur, die ein sehr differenziertes Eigenleben zwischen Homo und Homunkulus führt. Dieser erfundene aber sehr realistisch existierende Prototyp der Gattung Mensch zeigt alltägliche Verhaltens- und Fehlverhaltensweisen, wie sie das gegenwärtige Leben und damit der heutige Zeitgeist prägen und dieser sich selbst durch den Menschen entwickelt und von ihm gelebt wird.

Moral existiert kaum oder gar nicht mehr oder wird für den Eigenbedarf zurechtgestutzt.

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Bernward von Hildesheim

Ein musikalisches Schauspiel

1993, genauer am 15. Januar, jährte sich der Tag der Bischofsweihe des hl. Bernward von Hildesheim zum tausendsten Mal. Aus Anlass dieses Jubiläums gab der Bernward Verlag Hildesheim unter dem Titel “Bischof Bernward und die Zeit der Jahrtausendwende” eine Sammlung von Unterrichtseinheiten und Materialien für alle Schulstufen heraus. Fred Burghardt und Gustav-Aloys Note erarbeiteten zeitgleich das musikalische Schauspiel “Bernward von Hildesheim”, aus dem 6 Lieder Eingang in die obige Sammlung fanden. Das gesamte Schauspiel umfasst 28 Lieder- bzw. Szenenfolgen und ist nach wie vor als CD erhältlich.

 

 

 

Aurelius Augustinus 1984

Am 22. Oktober 1984 feierte die St.-Augustinus-Schule ihr zehnjähriges Bestehen. In den Tagen und Wochen zuvor stand bereits die ganze Schule im Zeichen des Jubiläums. Die 1. Projektwoche in der kurzen Schulgeschichte brachte Vorbereitungen fürs Jubiläum und viel Trubel in den alltäglichen Schulbetrieb.

Die damalige Schulleiterin Monika Feise stand mit ihrer Einschätzung, „diese Tage haben uns allen viel gebracht" in der Lehrer- und Schülerschaft der Schule nicht allein. Zum ersten Mal seit Bestehen der St.- Augustinus-Schule gab es die Möglichkeit für eine Projektwoche. „St. Augustinus und seine Zeit" war das Thema. Der Musiklehrer Fred Burghardt hatte dazu das Musical „Aurelius Augustinus" geschrieben, dessen Uraufführung am 22. Oktober 1984 in der Sporthalle in diesen Tagen intensiv vorbereitet wurde. Erste Proben fanden statt, Bühnenbilder, Einladungskarten und anderes wurde entworfen.

Eine von Schülern selbst gestaltete Zeitschrift, selbst ein Projekt, fasste die Ergebnisse der Projektwoche zusammen. Da gingen Schüler Spuren des heiligen Augustinus in der Hildesheimer Umgebung nach, andere fertigten Kostüme an, bereiteten den Gottesdienst vor, erstellten Mosaiken und töpferten.

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